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Liebe Familie Stöbe,
Respekt für diese Seite und Ihre Art mit dem Tod umzugehen! Ich finde es sehr schön, dass andere Menschen hier Mut und Hoffnung tanken können, wenn auch sie ihr Kind verloren habe. Ich sehe das öfters in meiner Arbeit als Bestatter und bewundere Sie für ihre Kraft! Viel Kraft auch weiterhin,
Liebe Grüße aus Ingolstadt von der Trauerhilfe Denk
Hallo liebe Familie Stöbe!
Bald jährt sich der nicht zu begreifende Schicksalsschlag zum 17. Mal. Je näher der Tag rückt, desto mehr bin ich in Gedanken bei ihnen; so mit Sicherheit auch am 22. Oktober. Alle guten Wünsche für ihre ganze Familie!
Viele Grüße,
Michael Schnalle
hut ab für diese seite und ihr damit verbundenes engagement.habe einen kloß im hals und feuchte augen.ich fühle sehr mit ihnen und wünsche ihnen alles erdenklich gute.worte sind nur schall und rauch, wenn ich könnte würde ich sie in den arm nehmen und drücken…
Es tut mir sehr leid. Ein hoffnungsvoller, kluger,sympathischer junger
Mann, der sehr viel in seinem Leben erreicht hätte, so sinnlos ums Leben
gekommen. Der Staat spielt obendrein eine sehr schlechte Rolle.
Unterstützung und Hilfe hätten Sie erhalten müssen!
Der Schmerz wird nie vergehen.
Es gibt aber Menschen, denen Ihr Schicksal nicht egal ist und die gmeinsam
mit Ihnen trauern.
Mein Mitgefühl gilt Ihnen von ganzem Herzen
Marianne
Wie schön muss es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht.
Astrid Lindgren
Hallo
Ihre Seite hat mir viel gegeben auch ich empfinde ähnlich, auch wenn ich nicht mein Kind verloren habe. Es ist mein Mann der mir genommen wurde, bei einem Unfall der hätte verhindert werden können. Mein Mann hatte Vorfahrt auf einer Umgehungsstraße und der Autofahrer bog einfach ab. Er starb noch am Unfallort und ich fuhr direkt dahinter. Diese Bilder vergisst man nie.
Es ist noch nicht lange her und so weiß ich nicht wie ich mal in 10 Jahren darüber Denke. Aber eines steht fest man hat nicht viele richtige Freunde, die meisten wenden sich ab. Die Welt ist so ungerecht und ich verstehe auch noch heute ihren Schmerz.
Ich wünsche ihnen alle Kraft der Welt auch weiterhin durch zu halten. denn ich weiß wie schwer das ist.
Ich habe noch fast alles vor mir Strafprozess und Zivielprozess und ich hoffe das ich das alles so überstehe wie sie.
Hochachtung das sie diese Seite erstellt haben, dass kann nicht jeder der solch einen Schicksalsschlag erfahren musste.
glg Anonymos
Herzlicher Gruß!
Sehr geehrte Familie Stöbe, beim Forschen nach meinen um 1800 bei Halle ansässigen STÖBE-Vorfahren begegnete ich Ihnen auf der Gedenkseite für Ihren Sohn Christian Stöbe. Ich kann Ihre so hervorragend gemachte Seite nur mit großer Anteilnahme zur Kenntnis nehmen. Besonders betraf und berührte mich das Gedicht, das mich jetzt sehr nachdenklich sein läßt. Mit herzlichen Grüßen, Manfred Thon
Hallo,liebe Familie! Nur durch Zufall habe ich die Seite für ihren Sohn Cristian gefunden. Und ich muß sagen, dass ich vertsehen kann wie Hilflos man ist. Auch unsere Familie hat ein ähnliches Schicksal getroffen. Bei einem Unfall in Brenton/ Kanada im Jahr 1986 ist mein Schwager, Bruder meines Mannes Christian auf bis heute ungeklärte Weise um´s Leben gekommen.. Auch bei uns war es ein „Unfall“ bei dem die Bundewehr im Spiel war. Da dieser Vorfall von der Bundeswehr wie gesagt bis heute, nicht aufgeklärt wurde (obwohl wir versucht haben alles darüber in Erfahrung zu bringen!) lässt es einen nicht los. Es ist genau wie Sie es beschreiben. Man lebt sein Leben und denkt immer, was wäre wenn jetzt Thomas noch am Leben wäre? Was wäre aus ihm geworden? Er war damals 23 Jahre alt. Auch in unserem Fall hat die Bundewehr sich nicht mit „Ruhm bekleckert“ und schön gemauert. Hat der eigenen Familie Auskünfte verweigert (mit fadenscheinigen Ausflüchten). Was in unserem Fall noch dazu kam war, dass der Unfall im Ausland passierte. In Kanada ist es üblich , von Hinrtoten Patienten Organe zu entnehmen. Auch dies geschah alles ,ohne Zustimmung der Eltern. Nicht, dass man einem anderen Menschen die Chance nehmen will, ein geundes Leben zu führen mit eben diesen Organen, aber ein wenig Feingefühl wäre zu wünschen gewesen. Tja, was soll das alles Ihnen sagen? Eigentlich nur, dass auch nach so vielen Jahren der Tod immer noch bei einem ist. Es aber vielleicht nicht mehr ganz so schmerzt. Meine Schwiegereltern, beide inzwischen bei ihrem Sohn, konnten damit nie fertig werden. Nur 4 Jahre nach dem Tod ihres Sohnes starb meine Schwiegermutter. Sie hatte einen Gehirntumor. Ich denke es kam davon, dass sie nie fertig werden konnte, mit dem Tod ihres erstgeborenen Sohnes.
Mein Mann, damals grade 20 Jahre alt mußte, wie er sagt, auf Schlag erwachsen werden. Stütze sein für seine untröstlichen Eltern. Und ich kann nur immer sagen was er mir in so mancher Stunde, wenn diese Thema aufkommt immer sagt: „Es war auch schlimm für mich, meinen Bruder zu verlieren. Aber meinen Kummer hat man oft übersehen.“ Inzwischen hat er seine eigene Familie. Wir haben 2 Jungs und der ältere der beiden trägt als zweiten Namen den seines gestorbenen Onkels. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und denke an Sie. Es grüßt Sie ,mit Hochachtung für die Seite die Sie Ihrem Christian gewidmet haben, Ihre Susanne